21.9.2020

Chaoten belagern das Bundeshaus - jetzt reichts!

Stadt und Land
Seit Kurzem haben rot-grüne Chaoten den Bundesplatz in Beschlag genommen. (Bild: Nationalrat David Zuberbühler)

Wer schon einmal in der Stadt Bern parkiert hat, der weiss, wie gnadenlos und hart dort die Ordnungskräfte durchgreifen können. Ich hab es persönlich schon erlebt, dass meine Parkzeit erst wenige Minuten abgelaufen war, die Ordnungshüter aber schon Zeit gefunden hatten, mir eine Busse unter den Scheibenwischer zu klemmen. Aber ich bin eben auch "nur" ein Autofahrer. Und unter den Autofahrern sind Links-Alternative eher rar.

Denn genau diese Lieblingsklientel der in Bern herrschenden Rot-Grünen hat mehr Rechte, als andere Bürger. Namentlich als diejenigen, welche brav zur Arbeit gehen und ihre Steuern pünktlich bezahlen. Zu den Zuständen um die Berner Reitschule muss man gar kein Wort mehr verlieren. Dieser rechtsfreie Raum kennt weder Gesetz noch Richter.

Dieser rechtsfreie Raum kennt weder Gesetz noch Richter.

Nun aber haben die Enkel der Alt-Achtzundsechziger heute Montag den Bundesplatz unter Beschlag genommen. Die heute grün angestrichenen Nachkommen der früheren Kommunisten wollen so das Bundesparlament in Geiselhaft nehmen. Und das während der Session der eidgenössischen Räte! Das ist eigentlich ein Tabu. Denn während der Sessionen herrscht ein weitgehendes Demonstrationsverbot auf dem Bundesplatz.

Eigentlich gäbe es darauf nur eine einzige Antwort: Die Polizeigrenadiere müssten sofort aufgeboten und der Platz geräumt werden! Genau dies fordern indirekt auch die Nationalratspräsidentin Moret und Ständeratspräsident Stöckli in einem Brief an die Berner Stadtregierung.

Wer gegen die Corona-Restriktionen demonstriert, wird von der Polizei abgeführt. Auch hier wird mit ungleichen Ellen gemessen!
Polizeigrenadiere müssten aufgeboten und der Bundesplatz geräumt werden!

Doch die Berner Stadtregierung scheint das nicht gross zu kümmern. Die Stadt Bern duldet den sogenannten "Klimaprotest" vorläufig, obwohl er illegal stattfindet. Man erwarte aber, dass die Parlamentssession ungestört – vor allem durch Lärm – durchgeführt werden kann, sowie der ÖV uneingeschränkt funktioniert. Stadtpräsident Alec von Graffenried scheint es egal zu sein, dass hier das geltende Recht massiv gebrochen und die Rechte des demokratisch gewählten Parlaments eingeschränkt werden.

Das sollte nun endgültig allen, welche noch an das Gute in den rot-grünen Stadtberner Mandatsträgern glaubten, die Augen öffnen! Recht und Ordnung scheinen von Graffenried und Co. völlig egal zu sein. Hauptsache, die eigene Klientel hat ihre Spielwiese und ihre Plattform für ihre linksextremen Forderungen!

Es sind verkappte Kommunisten, welche die Gesellschaft umkrempeln wollen!

Es sollte aber auch all denen die Augen öffnen, welche noch immer meinen, im sogenannten "Kampf gegen den Klimawandel" gehe es um Umweltanliegen. Nein, die Protestler und ihre Hintermänner*innen (Ironie*) sind verkappte Kommunisten und Gesellschaftsumbauer, welche die Träume ihrer geistigen Väter unter dem grünen Deckmäntelchen doch noch verwirklichen wollen!

Und diese rot-grünen Träume sind gleichzeitig die Albträume jedes vernünftigen, rechtschaffenen Bürgers, der in Friede und Freiheit sein Leben leben will. Ohne, dass er für alles und jedes noch mehr Steuern zu bezahlen, noch mehr Abgaben zu leisten und noch mehr Verbote zu befolgen hat!

Es reicht jetzt! Kämpfen wir gegen diesen roten Wahn unter grünem Deckmäntelchen, bis wir wieder ein freies und sicheres Land sind!

Autor: Samuel Krähenbühl